Unbearbeitete Themen oder Traumata werden unbewusst von Generation zu Generation weitergegeben. Dies können uralte Familiengeheimnisse, Glaubensmuster, Verhaltensmuster, Krankheiten oder Kriegstraumata sein. Denn alles will noch einmal gesehen werden. Alles strebt nach Auflösung und innerem Ausgleich. Schaut sich eine Generation ein bestimmtes Thema nicht an, so wird es zwangsläufig irgendwann und irgendwo wieder auftauchen. Je mehr verdrängt, umso hartnäckiger klopft es an.
Diese Art von Karmatrennung ist eine Aufstellung der letzten sieben Generationen. Dabei erkennen wir ganz deutlich, welche Verstrickungen mit Ahnen noch vorhanden sind und uns in unserem heutigen Leben blockieren. Befreiend ist es, wenn lang vermisste Potenziale aus der Tiefe auftauchen, um endlich integriert zu werden. Auch können wir wieder Zugang zu unserer Ahnenenergie erhalten. Die Ahnenenergie ist eine Energie, die wir von unseren Ahnen übertragen bekommen. Sie steht uns im Leben als Kraftquelle zur Verfügung, vorausgesetzt, wir sind mit ihr verbunden.
Die liegende Acht, auch Lemniskate genannt, hat eine ganz besondere Energie. Als Symbol der Unendlichkeit steht sie für Entwicklung, Ausgleich und Harmonie. In der liegenden Acht ist vieles möglich. Körperliche, geistige und seelische Blockaden werden erspürt und losgelassen. Verloren geglaubte Ressourcen in Form von inneren Anteilen können wieder zu uns zurückkehren. Verbindungen zu Menschen, Situationen, Gewohnheiten, körperlichen Symptomen, Karma, die nicht mehr dienlich sind, dürfen erkannt und in die Verabschiedung kommen. Bei dieser Methode arbeiten wir im Stand und stellen Personen, Situationen, Symptome etc. als Bodenanker im Schutz der liegenden Acht auf. Es ist wie eine Aufstellung, in die wir hineinspüren, den Ist-Zustand wahrnehmen und die auftretenden Blockaden sanft auflösen.
Die Wirbelsäule ist mehr als nur ein Knochengerüst. Es wird Zeit, dass wir sie als das sehen, was sie eigentlich ist. Sie ist eine Energiesäule und unsere Verbindung zwischen Himmel und Erde. Gleichzeitig ist sie mit allen anderen Körperteilen verbunden. Fehlt uns die innere Verbindung, hat dies unweigerlich Auswirkungen auf die Wirbelsäule. Auch Traumata, unverarbeitete Lebensthemen, blockierende Verhaltensmuster, einseitige Bewegungsgewohnheiten sowie Stress im Alltag erzeugen jede Menge Spannung und zeigen sich bevorzugt im Rücken.
Wir merken, dass etwas schiefläuft. Das Leben läuft nicht mehr rund. Es ächzt und knirscht hier und da. Es sitzt uns was im Nacken. Wir verbiegen uns für andere. Uns fehlt der Rückenwind. Wir laden uns zu viel auf. Wir sind nicht aufrichtig mit uns und anderen. Wir strengen uns immer mehr an, obwohl das gar nicht nötig ist. Die spielerische Leichtigkeit, die wir als Kinder mal hatten, ist schon lange nicht mehr da.
Die geistige Wirbelsäulenaufrichtung ist eine sanfte energetische Methode, um die Wirbelsäule wieder ins Lot zu bringen. Die Begradigungsenergie fließt direkt über die Hände und breitet sich auf den ganzen Körper aus.
